Bundeswehr

4./ Fallschirmjägerbataillon 252 / Nagold

3 Tage nach dem Abitur ging es für mich nach Nagold zur 4. Kompanie. Dort sollte ich die folgenden 10 Monate verbringen. Da ich keine Lust hatte, 10 Monate am Schreibtisch zu sitzen oder auf der faulen Haut zu liegen, habe ich den Vorschlag des Kreiswehrersatzamtes bei der EVP, zu den Fallschirmjägern zu gehen, natürlich sofort angenommen. Natürlich ohne jede Ahnung, was mich erwarten würde. Aber auch wenn ich die Ausbildung wie auch unsere Ausbilder des Öfteren verflucht habe, so war ich doch immer stolz darauf, bei dieser Truppe sein zu dürfen. Es wurde uns nie langweilig, da ständig etwas neues hinzukam: 4 Wochen Springerlehrgang in Altenstadt, Orts- und Häuserkampf in Hammelburg, Gebirgs- und Winterkampf in Mittenwald,….
In den 10 Monaten habe ich eine Menge über Teamwork und Kameradschaft gelernt. Diese wertvolle Erfahrung sollte keiner verpassen.
Außerdem konnte ich während meiner Dienstzeit 10 Fallschirmsprünge absolvieren, 5 aus der CH53 sowie 5 aus der Transall. Ich persönlich bevorzuge die etwas gemütlichere Variante aus der CH53.

Einer meiner ersten Sprünge beim Springerlehrgang.
Springen aus der Transall beim Springerlehrgang in Altenstadt.
Unser liebstes Transportmittel: die CH53
Gebirgsausbildung in Mittenwald
Kurze Pause beim Orts- und Häuserkampflehrgang in Hammelburg
Unsere Kaserne in Nagold, aufgenommen natürlich vom Schirm aus beim Sprung aus der CH53.
Bin wohl nicht alleine hier, da muss irgendwo ein Nest sein!